"Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleibt im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben."
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleibt im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben."
Johann Wolfgang von Goethe
Im Dezember dieses Jahres ereignet sich ein Himmelsschauspiel erster Güte.
Beim Verfassen dieses Artikels im Mai liegt dies zwar noch einige Monate in der Zukunft,
doch ist es sehr erhellend, aktuelle Ereignisse (zumindest dieses laufenden Jahres)
im Hinblick auf dieses großartige Ereignis am Firmament in Relation zu setzen und zu betrachten!
doch ist es sehr erhellend, aktuelle Ereignisse (zumindest dieses laufenden Jahres)
im Hinblick auf dieses großartige Ereignis am Firmament in Relation zu setzen und zu betrachten!
Im Dezember 2020 kommt es zu einer Großen Konjunktion.
Das heißt, Jupiter und Saturn stehen im Tierkreis dicht nebeneinander.
Eine große Konjunktion passiert gut alle 20 Jahre.
Die letzte fand Ende Mai 2000 statt.
Astrologen sehen in dieser Annäherung von Jupiter und Saturn einen bedeutsamen Zeitmarker.
Im Frühjahr 2000 platzte die Internet-Aktienblase.
Hier brach ein äußerst fragiles Kartenhaus auseinander,
welches sich aus großmundigen Versprechungen, irrationalen Hoffnungen
und wilden Spekulationen zusammensetzte.
Am Ende sah man die Wirklichkeit, es war nichts an Substanz dahinter.
und wilden Spekulationen zusammensetzte.
Am Ende sah man die Wirklichkeit, es war nichts an Substanz dahinter.
Und doch richteten sehr viele Menschen ihre Welt und Zukunft darauf aus.
Am 21. Dezember ereignet sich nun die nächste Große Konjunktion.
Wikipedia schreibt dazu folgendes:
In der Astrologie sind die zwölf Zeichen des Tierkreises mit der Vier-Elemente-Lehre verbunden;
so entspricht jedes Element drei Zeichen:
Feuer mit Widder, Löwe und Schütze,
Erde mit Stier, Jungfrau und Steinbock,
Luft mit Zwillinge, Waage und Wassermann,
Wasser mit Krebs, Skorpion und Fische.
So bildet jedes Element ein Dreieck oder Trigon auf dem Tierkreis.
Während circa 200 Jahren finden alle Großen Konjunktionen nach und nach
in den drei Zeichen desselben Elementes statt.
Während circa 200 Jahren finden alle Großen Konjunktionen nach und nach
in den drei Zeichen desselben Elementes statt.
Da aber ein langsamer Rückstand entsteht,
kommen sie nach 10 Begegnungen auf das Trigon des nächsten Elementes,
und erst nach circa 800 Jahren fängt der Zyklus wieder an.
Wir lesen daraus: Gut alle 200 Jahre kommt es zu einem Wechsel des Elements.
Hier eine grafische Darstellung, wie die Elemente den Sternzeichen zugeordnet sind.
Links daneben eine Abbildung von einer Abfolge mehrerer Konjunktionen
aus Johannes Keplers Werk "De stella nova".
Hier eine grafische Darstellung, wie die Elemente den Sternzeichen zugeordnet sind.
Links daneben eine Abbildung von einer Abfolge mehrerer Konjunktionen
aus Johannes Keplers Werk "De stella nova".
Alle aufeinanderfolgenden Großen Konjunktionen (Begegnungen von Jupiter und Saturn)
formen also ein Trigon (ein Dreieck),
das innerhalb von 800 Jahren durch den gesamten Tierkreis wandert.
formen also ein Trigon (ein Dreieck),
das innerhalb von 800 Jahren durch den gesamten Tierkreis wandert.
Die Große Konjunktion 2020 findet im Luftelement Wassermann statt,
und markiert so das Ende eines 200 Jahre andauernden Erd-Zyklus
und eben den Start in den Luft-Zyklus.
Das Element Erde resoniert hier im vergangenen und aktuellen Zeitgeschehen
besonders mit einer sehr materiellen und begrenzenden Weltanschauung.
besonders mit einer sehr materiellen und begrenzenden Weltanschauung.
Dies wandelt sich mit dem Luftelement ins exakte Gegenteil.
Hier ist, wie der Name schon sagt, alles leichter, beweglicher und freier.
Die Konsumgesellschaft transformiert sich zur geisteswissenschaftlichen Gemeinschaft.
Es kommt zum Systemwechsel.
Der letzte Luftzyklus liegt 800 Jahre zurück, er begann um das Jahr 1200.
Genau dort entstanden auch die gotischen Kathedralen mit ihrer aufstrebenden,
in den Himmel hineinreichenden Bauweise.
in den Himmel hineinreichenden Bauweise.
Die Gotik löste hier die Romanik ab,
die sich durch eine schwere, beklemmende und niederdrückende Architektur auszeichnet.
die sich durch eine schwere, beklemmende und niederdrückende Architektur auszeichnet.
Die Romanik entspricht den Eigenschaften des Erd-Elements,
welches 200 Jahre lang vor der Gotik vorherrschend war
(in Bezug auf oben erwähnten Jupiter-Saturn-Rhythmus).
welches 200 Jahre lang vor der Gotik vorherrschend war
(in Bezug auf oben erwähnten Jupiter-Saturn-Rhythmus).
Spannend und wegweisend ist hier,
daß sich die Gotik bereits im Sync-Artikel "ein kleines Stück vom Himmel" ankündigte.
Der rote Riese Beteigeuze verblasste ab Herbst 2019 immer mehr und zog viel Aufmerksamkeit auf sich.
Nur deswegen entstand der Sync-Artikel,
der schlußendlich zur Kathedrale von Chartres und den dort abgebildeten Riesen führte.
Fast scheint es so, als wollte Beteigeuze mit seinem eigenwilligen Verhalten auf Chartres
und die gotische Bauweise hinweisen.
und die gotische Bauweise hinweisen.
Chartres ist das Urbild der Gotischen Architektur.
Im Spitzbogen-Glasfenster von Chartres sind die erwähnten Riesen zu finden.
Aktuell scheint Beteigeuze wieder mit voller Strahlkraft, so als wäre nichts gewesen...
Das Riesen-Thema setzt sich nun in Form der beiden Gas-Riesen Jupiter und Saturn fort.
Und es ist irgendwie so, als wenn man Jupiter und Saturn
durch ein Spitzbogen-Fenster am Himmel erschaut,
wenn sie zur Wintersonnenwende ein neues gotisches Zeitalter einläuten.
Und es ist irgendwie so, als wenn man Jupiter und Saturn
durch ein Spitzbogen-Fenster am Himmel erschaut,
wenn sie zur Wintersonnenwende ein neues gotisches Zeitalter einläuten.
Im Laufe des Dezembers nähern sie sich langsam aber stetig an.
Die Konjunktion passiert zur Wintersonnenwende.
Der Königsplanet Jupiter wird von Kronos (Saturn) gekrönt.
Eine detailierterte Aufnahme des Geschehens
(Bilder wurden via Stellarium-Programm erstellt).

Ende Dezember entfernen sich die beiden Riesen am Himmel wieder mehr und mehr.
Saturn und Jupiter formen mit ihren Konjunktions- und Oppositionsstellungen
in einem 60-Jahre-Ryhthmus fortwährend ein Hexagon.
Das Hexagon ist Ausdruck einer höheren kosmischen Ordnung.
Wäre der Abstand von Jupiter oder Saturn zur Sonne nur um ein paar Tausend Kilometer kleiner oder größer,
so würde dieses Hexagon nicht existieren.
Bild entnommen aus dem Buch "Der Stern der Weisen" von Walter Bühler.
Die Saturn-Jupiter-Konjunktion wird auch heute noch von manchem als mögliche Erklärung
für den Stern von Betlehem angesehen.
Die beiden Planeten scheinen auf jeden Fall eine große Rolle inne zu haben bei der Geburt von Jesus.
Das Hexagon ist formgebend, was selbst bei Jupiter und Saturn ganz offen ersichtlich ist.
(Auf der Erde sieht man es sehr schön an den Bienenwaben).
Linkes Bild zeigt mehrere Zyklone auf dem Jupiter, die hexagonal angeordnet sind.
Rechtes Bild zeigt den Nordpol des Saturn.
Saturn und Jupiter formen also immerwährend einen Sechs-Stern höherer Ordnung,
in dessen Einflußbereich sich die Erde und dementsprechend auch die Menschen befinden.
Das von den beiden Riesen generierte Informationsfeld,
welches bisher durch das schwere Erd-Element geprägt war,
wandelt sich nun in das gegenteilige leichte Element der Luft.
Das materialistische Weltbild transformiert sich zum Informationszeitalter.
In den letzten Jahren floß bereits immer mehr von dieser Qualität in den vorherrschenden Zeitgeist hinein.
Es ist ein fließender Wandel.
Der Tag der Konjunktion, die Wintersonnenwende (die Geburt Jesu) ist obendrein als perfekter Spiegel zu sehen.
Es gibt keinen anderen Tag im Jahr, der besser ausdrücken könnte, welcher Wandel nun bevorsteht!
Konsequent weiter gedacht sollten in der kommenden Luftepoche auch schlummernde menschliche Geisteskräfte immer mehr erwachen, verstärken und zu ihrer Entfaltung drängen.
Selbstverwirklichung folgt daraus.
Vor diesem Hintergrund ist auch das aktuelle Geschehen besser einzuordnen,
wo mit aller noch verbliebener Macht versucht wird,
Ordnungen, Strukturen und Gedankengefängnisse in besonderer Eile und Hektik zu errichten,
bevor dies die Zeitqualität eben nicht mehr zuläßt.
Es bleibet dabei, die Gedanken sind frei!
Das Kernmotiv dieses alllseits bekannten deutschen Volksliedes
findet sich schon in einem Gedicht aus dem 13.Jahrhundert, erdacht zu Beginn der letzten Luftepoche!
Mit englischer Übersetzung für internationale Leser.
Dieser Artikel soll als Einladung für alle dienen,
die sich durch das Aufgezeigte angesprochen fühlen und tiefer in das Thema eintauchen wollen.
Es gibt im Netz viele hervorragende Arbeiten dazu.