Freitag, 23. Juni 2023

Sync & Sophia I

 
Sync & Sophia 
 
Teil I - Heiliger Bimbam
 
 
 
 Die wandelnde Glocke 
 (Johann Wolfgang von Goethe)
 

Es war ein Kind, das wollte nie
Zur Kirche sich bequemen,
Und Sonntags fand es stets ein Wie,
Den Weg ins Feld zu nehmen.

Die Mutter sprach: »Die Glocke tönt,
Und so ist dir's befohlen,
Und hast du dich nicht hingewöhnt,
Sie kommt und wird dich holen.«

Das Kind, es denkt: Die Glocke hängt
Da droben auf dem Stuhle.
Schon hat's den Weg ins Feld gelenkt,
Als lief' es aus der Schule.

Die Glocke, Glocke tönt nicht mehr,
Die Mutter hat gefackelt.
Doch welch ein Schrecken! Hinterher
Die Glocke kommt gewackelt.

Sie wackelt schnell, man glaubt es kaum;
Das arme Kind im Schrecken,
Es läuft, es kommt als wie im Traum:
Die Glocke wird es decken.

Doch nimmt es richtig seinen Husch,
Und mit gewandter Schnelle
Eilt es durch Anger, Feld und Busch
Zur Kirche, zur Kapelle.

Und jeden Sonn- und Feiertag
Gedenkt es an den Schaden,
Läßt durch den ersten Glockenschlag,
Nicht in Person sich laden.
 
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 Der deutsche Ausdruck Heiliger Bimbam drückt großes Erstaunen oder Entsetzen aus.
Wie etwa hier bei Goethes Eingangszeilen wenn etwas Unfassbares und völlig Überraschendes geschieht, mit dem man normalerweise nicht rechnet.
 
Die Glocke tönt,
Und so ist dir's befohlen.
 
Ich folge dem Ruf der Glocke, jedoch führt dieser nicht in den Heiligen Raum einer Kirche, sondern in die virtuellen Gemächer des Sync-Blogs. Denn es ist Zeit für ein neues Sync-Essay, in dem versucht wird, Geschehnisse von vor 50 Jahren mit aktuellen in Einklang zu bringen, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen. Jedoch nicht um in kurzlebigen Prophetiewahn zu verfallen, sondern um einen nachhaltigen Spiegel zu erschaffen.
Ob das gelingt, wird erst die Zeit zeigen.

Klingen die Glocken dann führt der Blick zunächst einmal gen Himmel und der irdische Gang üblicherweise in einen Tempel Gottes, wo Himmel und Erde sich im optimalen Falle berühren und geistige und materielle Ebene "Grüß Gott" zueinander sagen.


 
 
Lieber Leser, ich lade Dich zu einem Erkenntnisgang ein. Wir gehen dabei zurück ins Jahr 1973 und erfahren dabei was an diesem Jahr so besonders ist und warum 2023 eine Art Spiegeljahr davon ist.

Viele verschiedene Bereiche werden berührt, daher verweilen wir bei den einzelnen Sync-Würdigkeiten nur solange, um die entsprechende Sync-Essenz herauszufiltern und sie für die weitere Reise zu verinnerlichen.

Angesichts des umfangreichen Materials teilt sich das Ganze wegen der höheren Transparenz in 3 Teile, die alle zeitgleich veröffentlicht werden.
Dabei stehen uns zwei Schutzengel zur Seite.
Die beiden tragen die Namen Sync & Sophia und sie warten schon ganz ungeduldig dass es endlich losgeht und der Schreiber nicht solange trödelt.
 

Für noch mehr Syncs in Ton und bewegten Bildern rund um 1973 gibt es auf der Videoplattform Vimeo das Sync-Video Superstar 73, das ich vor einigen Jahren gemacht habe.
Zum Anschauen muss man sich aber möglicherweise erst anmelden.

 
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Im Jahr 2023 gedenkt man dem Superstar Pablo Picasso. Denn vor 50 Jahren machte sich der grosse spanische Künstler auf die Reise zurück in die geistige Welt. Picasso nahm die Welt etwas anders wahr als seine Zeitgenossen und so entstanden Kunstwerke wie von einer anderen Welt.

 

Und Picassos Muse waren die Tauben. Für den Weltfriedenskongress 1949 in Paris kreierte er eigens eine Friedenstaube.

 

 

 

 

Am Vorabend des Friedenskongress wurde Picassos Tochter geboren, die Pablo auf den Namen Paloma taufen ließ. Paloma - spanische für Taube.

Picasso selbst erblickte im Jahre 1881 in Malaga das Licht der Welt. Der dortigen Sitte nach taufte man den kleinen Erdenbürger gleich auf mehrere Namen:

 Pablo Diego José Francisco de Paula Juan Nepomuceno María de los Remedios Crispiniano de la Santísima Trinidad Ruiz y Picasso.

 

Diese herrliche Ikone zeigt die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer.

 

Kaum war Jesus getauft und aus dem Wasser gestiegen, da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.    Matthäus 3,16-17

 Johannes der Täufer erkannte in Jesus den kommenden Messias. Daher wird Johannes in der Kunst meist mit seiner Zeigegeste auf Jesus dargestellt.

 

 

  Ich taufe euch nur mit Wasser (zum Zeichen) der Umkehr. Der aber, der nach mir kommt, ist stärker als ich und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.  

Matthäus 3,11

 Johannes der Täufer war ein Eingeweihter.  Man sieht es an seinem Kreuzstab. Stäbe sind Attribute von Eingeweihten. Und ein Eingeweihter ist ein Erleuchteter, das heißt er ist in der Lage in die geistige Welt zu schauen. Das allsehende Auge ist ein weiteres beliebtes und wohlbekanntes Symbol für sie.

Der Kreuzstab dürfte eine Variation des Jakobsstabes sein, den man zur Winkelmessung und Standortbestimmung einsetzte.

Astronomen und Landvermesser im Einsatz mit dem Jakobsstab.


 Getauft wurde Picasso in der Kirche des Heiligen Jakob, dem Schutzpatron Spaniens.

Eine eindrucksvolle Statue von Jakob schaut vom Altar herab. Deutlich zu erkennen ist sein Pilgerstab.

Sein Stab zeigt es an, auch Jakob war ein Erleuchteter.

Die Kirche des Heiligen Jakob in Malaga wurde auf dem früheren Standort einer Moschee erbaut und enthält immer noch Teile von dieser. Christentum und Islam sind hier architektonisch miteinander verschmolzen. Das ist spannend! Beginnt in Malaga doch einer von drei alternativen, mozarabischen Jakobswegen, die den Wanderer nach Santiago de Compostela führen. Mozaraber waren Christen, die unter muslimischer Herrschaft lebten.

Ein mozarabischer Pilgerweg verbindet also die beiden Weltreligionen Islam und Christentum,während die Jakobswege Einweihungswege waren und auf ihnen ursprünglich musiziert wurde. Leider ging im Laufe der Zeit vieles vom damaligen Liedgut verloren. Doch man findet immer noch Überreste davon.

Ein solch uraltes Lied ist in diesem phantastischen Video mit Carlos Nunez zu hören. Dum Pater Familias wurde bereits vor vielen Jahrhunderten auf den Einweihungswegen nach Santiago de Compostela von Pilgern musiziert und gesungen.


Der wohlbekannte Flammarion Holzschnitt zeigt die Grenze der Welt, den Bereich wo sich Himmel und Erde treffen. Dort angelangt erkennt man die größeren Zusammenhänge und die Einheit. Wo Einheit ist, herrscht Frieden. Und dort sind auch Sync & Sophia zuhause! Während sich die rechte Hand zum Gruße Gottes erhebt, berührt die linke Hand gleichzeitig den Pilgerstab.

Der Erleuchtete schaut in die geistige Welt.

 Die dazugehörige Bildunterschrift von Camille Flammarion, L’atmosphère, Paris 1888:

„Ein Missionar des Mittelalters erzählt, dass er den Punkt gefunden hat, wo der Himmel und die Erde sich berühren …“

 
Als Jakobsstab werden auch die drei Gürtelsterne des Orion bezeichnet, sie weisen direkt auf den hellsten Stern am Himmel, auf Sirius.
 

 
 
Im Syncpost die Zauberorgel wird ausführlich über Santiago de Compostela und die Sphärenmusik berichtet. Wie dort klar aufgezeigt wird, ist auch die Ortschaft Halberstadt mit seiner zauberhaften John Cage Orgel tief in diesen Themenkomplex eingebettet.
 
Knapp eine Autostunde von Halberstadt entfernt befindet sich der Ort Nordhausen. 
Dort hing im Jahre 1949 an einem durch den Krieg beschädigten Geschäft ein Plakat des Pariser Friedenskongress mit Picassos Friedenstaube und inspirierte die junge Kindergärtnerin Erika Schirner zu dem Lied "Kleine Weiße Friedenstaube", welches in der Deutschen Demokratischen Republik zu einem Klassiker wurde und seine Botschaft heute mehr denn je brandaktuell ist, klick hier für das Lied.

Dass dieses Friedenslied so nahe bei der Heimatstadt der Zauberorgel in Halberstadt entstand, ist absolut bemerkenswert!

Im Syncpost der Zauberorgel begegnet man auch dem Multi-Instrumentalisten Mike Oldfield. Sein weltenbewegendes Album Tubular Bells feiert dieses Jahr wie Picasso ebenfalls 50jähriges Jubiläum. Mike Oldfield musizierte 1973 beim Einspielen des Album so heftig, dass sich im wahrsten Sinne die Röhrenglocken bogen. Aus diesem Kuriosum entstand dieses Kultbild mit einer gebogenen Röhrenglocke.


Und es sollte sich im Jahre 1973 noch mehr Metall verbiegen! Uri Geller rüttelt gewaltig am Weltbild und an den Glaubensgerüsten der Materialisten.


Der Autor der Illuminatus Trilogie Robert Anton Wilson erzählt von unglaublichen Geschehnissen in 1973. So wurde er am Beginn der Hundstage von Wesen vom Sirius kontaktiert. Und trat mit einem Pooka in Verbindung. Ein Pooka ist ein keltisches Geistwesen. Auch Uri Geller und der LSD-Papst Timothy Leary sind in dieses Geschehen via heftiger Synchronizitäten mit involviert. Kurz gesagt, 1973 wirkte auf die Erde ein ungeheurer Einfluss von Sirius.

Die Wesenheit des Pooka kennt man aus dem Film Mein Freund Harvey als grossen unsichtbaren weissen Hasen.

Der Film kam vor 73 Jahren, also im Jahre 1950 in die Kinos. Vor 50 Jahren wiederum erschien im Jahre 1973 der Film "Der Exorzist", dessen unverkennbare Titelmelodie vom Anfang des Tubular Bells Album entnommen ist.

Der Exorzist zeigt sehr anschaulich, wie Geist die Materie beherrscht. 

Beide Filmplakate spielen mit dem Thema der Erleuchtung.

 Bereits im Jahre 1971 entstanden die ersten Entwürfe für Tubular Bells, damals wurde das Werk noch Opus One genannt.

Zur gleichen Zeit wurde das Album Stairway to Heaven von Led Zeppelin veröffentlicht.

Der auf dem Cover abgebildete Eremit ist fähig in der geistigen Welt zu schauen, er trägt sein inneres Licht vor sich her um im dunklen Unbekannten zu sehen.

Wie unten, so oben.

Während sich 1973 auf der irdischen Ebene phantastische Dinge ereigneten, gab es auch am Himmel entsprechendes zu sehen. Anfang des Jahres 73 wurde der Komet Kohoutek von dem Tschechen Lubos Kohoutek entdeckt und entfachte eine wahre Kometenhysterie.

Und auch schon vor 50 Jahren gab es klasse Qualitätsjournalismus.

 Kometen tragen gewöhnlich die Namen ihres Entdeckers, also nähern wir uns der Qualität dieses Kometen auch durch eine Namensanalyse an:

 Der Entdecker heißt Lubos Kohoutek.

Lubos - Liebe und Frieden

Kohoutek - Hahn.

Der Hahn am Himmel, auf dem Kirchturm nahe der Glocke, symbolisiert den anbrechenden Tag bzw die Auferstehung Christi.

 Gleichzeitig mit Kohoutek erschien die Verfilmung des Musicals Jesus Christ Superstar an den Isis-Tagen im August in den Kinos. Dieser Film bereitete in den Filmtempeln der Welt den ätherischen Boden für den Exorzisten, der einige Zeit später folgte.


 

 

Kometen laden dazu ein, zum Himmel zu schauen. Sie erhellen die Nacht und sind im übertragenen Sinne die Laterne des Eremiten.

Und so sorgte der Komet Kohoutek im Jahre 1973 dafür, dass der Sternenhimmel weltweit sehr genau studiert wurde und sehr viele im übertragenen Sinne zu Anthroposophen werden. 

Warum das?

Alle schauten nach oben!

 Ho Anthropos - der nach oben strebende, nach oben blickende Mensch.  

Rudolf Steiner dazu:

Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte.

Die Träger von Jakobsstäben sind demzufolge wahre Anthroposophen. Die Stäbe wurden früher ja zur Himmelsbeobachtung eingesetzt.

Spannenderweise verliess Picasso die Erde ausgerechnet zu dem Zeitpunkt als Komet Kohoutek am Himmel erschien. Kohoutek galt als Jahrhundertkomet. Und ausgerechnet an Weihnachten 1973 kommt er der Erde am Nächsten, wo das Licht der Welt geboren wird.

Da wird es dann richtig spannend. 

Was wird da geschehen? 

Weltuntergang?

Nein! 

Aber die Zeitung hat es doch geschrieben! 

Gibt es dann zumindest ein paar Naturkatastrophen?

Nein, auch nicht.

Der Komet verfehlt die Erde!  

Die Ernüchterung ist groß.

Und doch rumpelt es zu dem Zeitpunkt auf der Erde gewaltig!

Genauer gesagt, in den Kinos weltweit.

Dort schreien und weinen Leute. Verstörende Szenen spielen sich da ab, viele werden traumatisiert und verlassen fluchtartig die Vorführräume. Trotz oder gerade wegen der ätherischen Vorbereitung durch die Rockoper Jesus Christ Musical, das bleibt ein Mysterium, spielten sich im Kino bizarre Szenen ab.

Was war passiert?

 Der Film "Der Exorzist" startet in den Kinos und zeigt der Öffentlichkeit, wie mächtig der Geist ist und die Materie beherrscht.

Die Menschen werden ohne Vorwarnung mit der geistigen Welt konfrontiert. Heiliger Bimbam!

Zitat eines Londoner Kinobesitzers:  Am Ende des Films war unser Theater eher ein Erste-Hilfe-Platz als ein Kinosaal. 20 Männer und Frauen, alle mit grünen Gesichtern, mußten wir mit Riechsalz behandeln. Etwa zehn Prozent unserer Besucher verließen die Vorführung vorzeitig.

 Mit dem Kinostart einhergehend wird Tubular Bells weltweit populär und prägt sich in das  Kollektivbewusstein der Menschen.

Auch die deutsche Musikgruppe Kraftwerk wird in dieser Zeit durch den Himmelswanderer zu zwei Musikstücken inspiriert. Kometenmelodie 1 und 2. Zu finden auf dem Album Autobahn.

 

 50 Jahre später liebäugelt man angesichts einer erneuten Energiekrise erneut mit Autofahrverboten, diesmal wohl nicht nur Sonntags.


Der weltweite Kometen-Wahn gipfelte darin, dass Kometenfanatiker Ende 1973 mit dem Luxusliner Queen Elizabeth 2 sogar zu einer 3-tägigen Kometen-Kreuzfahrt starten können. Geplant mit Lubos Kohoutek, dem tschechischen Entdecker, der jedoch wegen Krankheit absagt.

Tiefgehend wie ein Schiffskiel, Mike Oldfield verwendet ausgerechnet das Kometenschiff als Titel für ein Musikalbum.


Komet Kohoutek konnte schlussendlich die hohen Erwartungen nicht erfüllen und liess alle Weltuntergangsszenarien wie eine Seifenblase zerplatzen. Die Sync-Essenz daraus: Mit jeglicher Weltuntergangsprophetie sollte grundsätzlich etwas entspannter umgegangen werden, so auch 2023 und darüber hinaus.


Just zu dem 50-jährigen Erscheinen von Tubular Bells gibt es eine Ausstellung in Santiago de Compostela mit dem Namen "Hinter den Spiegeln".

 

 

Im Rahmen dieser Ausstellung in der galizischen Kulturstadt (eine kulturelle Einrichtung in Compostela) werden 50 Persönlichkeiten geehrt, die sich um das kulturelle Erbe von Galizien besonders verdient gemacht haben. Neben Ernest Hemingway oder Stefan Zweig findet sich dort auch Mike Oldfield wieder.

Wie im Zauberorgel Post erwähnt, ist Galizien bis heute noch vom alten Mysterienwissen durchdrungen. Ausdruck finden diese Nachklänge in der galizischen Musik, in der auch Mike Oldfield wurzelt.

 


Zeitgleich sind also während den 50jährigen Tubular Bells Feiertagen in der Kathedrale zu Compostela und dem Museum Cidade de Cultura die Meister der Sphärenmusik präsent.

Das ist spektakulär!


Und wie bereits vor 50 Jahren die Single-Auskopplung zeigt auch die goldene Jubiläumsausgabe 2023 die weisse Friedenstaube.

An Pfingsten (griechisch für 50.Tag), also 50 Tage nach Ostern ergiesst sich der Heilige Geist über die Jünger Jesu. Bildlich dargestellt als weisse Taube.

Eine Personifizierung des Heiligen Geistes ist die Heilige Sophia (Weisheit, Wissen). Tatsächlich wurde der Heilige Geist von den Gnostikern ursprünglich als weiblich bezeichnet.

Sophias Namenstag ist der 15.Mai. An diesem Tag feiert man die Merkuralien und gedenkt dem Götterboten Merkur und ist nebenbei der Geburtstag von Mike Oldfield. Heiliger Bimbam!



Alice hinter den Spiegeln ist die Fortsetzung von Alice im Wunderland.


Die Etymologie von Jefferson wurzelt ebenfalls im Frieden.




Wegweisend hier ist die musikalische Evolution von Jefferson Airplane über Jefferson Starship zu Starship...


... vor allem im Hinblick darauf, dass der kommerzielle Erfolg von Tubular Bells den Grundstein für das Virgin Imperium legte, und neben der Virgin Fluglinie auch ein ehrgeiziges Weltraumprogramm zur Folge hatte. Virgin, die Jungfrau ist natürlich die Jungfrau Sophia, die Weisheit, die Mutter Jesu.


Mit einem Raumschiff stösst man im bildlichen Sinne in die geistigen Bereiche vor.
 

 
We built this City...
 
We built this City on Rock´n Roll!
 

 


 
Elvis Aaron Presley ist ein wertvoller Wegweiser:

Elvis - Freund der Elfen
Aaron - der Erleuchtete
Presley - Heiliger priesterlicher Platz

Der Aaronitische Segen lautet:
Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. 4.Mose 6, 24-26

Der Segen wird gemäss hebräischer Tradition mit folgender Geste gespendet, die im Star Trek Universum von Leonard Nimoy als Grussgeste der Vulkanier eingeführt wurde. Auch der obige Weltenwanderer erhebt seine Hand zum Gruße als er die neue Welt betritt.
 

 
Vulkan bezeichnet in der Anthroposophie das zukünftige Entwicklungsziel unseres Sonnensystems. Bis es soweit ist, dauert es aber noch ein bisschen, und wir verinnerlichen diese und folgende Informationen für unsere weitere Wanderung.
 
Der Name Spock leitet sich her von Pooka, dem keltischen Geistwesen. Deswegen hat Spock auch Elfenohren. Spock ist ein fabelhafter Denker, er ist also ein Kundiger in der Geistwelt.
Sein Gruß kommt direkt aus dieser himmlischen Sphäre, er formt den hebräischen Buchstaben Shin nach.
 
 Shin steht in der hebräischen Tradition für Shaddai, den Allmächtigen Gott. Daher imitiert der Hohepriester diesen Buchstaben mit seinen Händen bei der Segnung.


 
Und der Name Gottes ist tatsächlich in Jerusalem eingraviert. Drei Täler formen hier den Buchstaben Shin. Dies erinnert an die Linien menschlicher Hände, die ein individueller Ausdruck vom Geistkörper des Menschen sind.
 


 Ich habe Grund zur Annahme Starships City of Rock´n Roll ist Jerusalem. Doch dazu ein ander Mal vielleicht mehr. Weiter mit King Elvis wobei ich es als sehr nachdenkenswert empfinde, wenn trotz seiner andauernden Beliebtheit, seine Lieder in deutschen Radios eher selten bis gar nicht zu hören sind.
Mag sein, dass Bereiche durch Elvis getriggert werden, die man in deutschen Landen eher negieren möchte.
 
Die aktuelle Elvis Filmbiographie enthält wiederum viele Anspielungen auf Star Trek. Elvis war ein grosser Star Trek Anhänger, er taufte sein Pferd auf den Namen Star Trek.  
Daneben hatte Elvis selbst wohl mehrere UFO-Sichtungen.

In der angesprochenen Elvis Biographie ist ein hervorragender filmischer Übergang von Star Trek zu Elvis 1973 zu sehen.
 
 
 
 Hier sehen wir das Filmdebüt des 11-jährigen Kurt Russell im Elvis Film It Happened At The World's Fair
 
 
 
Elvis betont in dem Video mit Kurt Russell mehrmals sein Schienbein, im englischen Shin.
 
 
Kurt Russell verkörperte Jahre später selbst Elvis und ging als Erster durch das Sternentor.
 
 
 
Die typische Darstellung für Isis (Sirius, Weisheit) und Horus (Erleuchtung).

 
It Happened At The World's Fair wurde kurz vor der Eröffnung der Weltausstellung in Seattle gedreht.
Der extra für die Weltausstellung errichtete Seattle Tower, Space Needle genannt, hat ganz bewusst die Form eines Ufos.

Elvis swinging higher than the Space Needle.






Nähert man sich dem Ufo-Thema so stösst man unweigerlich auf Roswell, dem bekanntesten Ufo-Vorfall, bei dem ein Ufo in der Nähe von Corona abgestürzt sein soll.


Doch die Zeit drängt! 
 
Ufos haben die seltsame Eigenart einfach so und ohne Vorwarnung zu erscheinen, aber auch wie in folgendem Falle, zu verschwinden.
 

Eilen wir also flugs nach Roswell!


Glück gehabt, es ist noch da!



Dieser Jet von Elvis stand 40 Jahre auf dem Flugfeld von Roswell, bis er Anfang 2023 (!), nur kurz nach dem Tod von Lisa Marie Presley versteigert wurde und sich nun in Florida befindet.
Wie es mit Elvis Jet weitergeht, ist hier zu erfahren, klick.

Elvis starb im selben Jahr als Star Wars in die Kinos kam. Mir kommt da Picasso in den Sinn. 
Er starb als Kohoutek kam. Einer gehet - einer anderer kommet!
Und Star Wars entfachte eine ähnliche Sternenhysterie wie Kohoutek, nur halt etwas anders ausgeformt.
 


Wie Star Wars wiederum mit Tubular Bells verbunden ist, zeigt der May the 4th be with you Syncpost.

Star Wars eroberte die Welt, und nur wenig später im Jahre 1979 veröffentlicht die ostdeutsche Gruppe electra eine kleine Rockoper rund um die Sixtinische Madonna.
 


 Das Gemälde das Raffael nach der Sixtinischen Madonna malte ist im musikalischen Kontext passend die Heilige Cäcilie.
Sie ist die Schutzpatronin der Kirchenmusik, ihre Aufmerksamkeit ist gen Himmel gerichtet.

 

 Doch nun mehr zur Sixtinischen Madonna,
Dieses grandiose Kunstwerk von Raffael hängt in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden. Dieser wahrliche Tempel der Kunst war mein Reiseziel im letzten Jahr, während den Isis-Tagen Mitte August. 

Das Bild von Raffael ist das Heiligtum im Tempel von Dresden und pure Gnade. Deutschland kann sich glücklich schätzen ein solches Bild im Lande zu haben.
Fungiert dieses Bild doch als ein Fenster in die geistige Welt, und umgekehrt. Durch dieses Bild schaut die geistige Welt in die irdische. Heiliger Bimbam!
 
Und unsere Welt ist derart im Wandel, auch die Sixtinische Madonna ist davon nicht verschont.
 
 


Mehr dazu im 2.Teil. 
 
Dann verwandelt sich womöglich das anfängliche und verwunderliche
 
Heiliger Bimbam, das kann doch gar nicht wahr sein...
 
in ein zustimmendes
 
Das klingt einleuchtend, wie könnte es denn auch anders sein!