Der dazugehörige Bibeltext. Offenbarung Kapitel 20:
1 Und ich sah einen Engel vom Himmel herabfahren, der hatte den
Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. 2 Und er
ergriff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der
Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre 3 und warf ihn in den Abgrund
und verschloss ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die
Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend
Jahre. Danach muss er losgelassen werden eine kleine Zeit.
Im hinteren Teil des Dürerbildes (das was der Gegenwart folgt) zeigt ein weiterer Engel
dem Johannes das Neue Jersualem.
Vögel kreisen über der Stadt, deren Eingangstor von einem Engel bewacht wird.
Die Apokalypse ist vorüber. Das Himmelreich ist da.
Jedoch geschieht dies erst wenn die alte Erde und der alte Himmel vergangen sind,
sprich die alten materiellen und geistigen Strukturen und Vorstellungswelten müssen vorher untergehen.
Rufe Dir dabei die Heiligen Drei Jungfrauen ins Gedächtnis, die Jerusalem rocken!
Diese Stelle nennnt sich in der Offenbarung dann auch Das neue Jerusalem. Kapitel 21.
Und ich sah einen neuen Himmel
und eine neue Erde;
denn der erste Himmel und die erste Erde sind
vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen,
bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
Spannend ist hier, daß zwischen dem düsteren 20. und dem hoffnungsvollen 21.Kapitel
in der Apokalypse der Bruch der alten Welt erfolgt.
Diese Gegensätzlichkeit erinnert an zwei Klavierkonzerte von Mozart.
Das 20.Klavierkonzert ist im schweren und etwas düsteren d-Moll gehalten,
während das 21.Klavierkonzert in c-Dur Leichtigkeit und Fröhlichkeit versprüht.
Diese Lehre ist ein Abbild der natürlichen, sprich universellen Ordnung.
Gerät ein Organismus, sei er nun menschlich oder im größeren Maßstab ein Volk
oder gar die ganze Welt, in Disharmonie und Spaltung,
wird das Universum (der Himmel) alles Notwendige in die Wege leiten,
um dieses Ungleichgewicht ins Reine zu bringen.
Als äußerst drastisches Druckmittel des Himmels gelten hier wohl Naturkatastrophen,
um die Menschen zur Einsicht zu bringen.
Die universelle Sphärenharmonie sorgt dafür, daß die Ordnung im Kosmos Bestand hat.
Dabei sind die Wege des Himmels oft unergründlich,
was jeder durch eigene Erfahrungen wohl vollauf bestätigen kann.
Der deutsche Universalgelehrte Athanasius Kircher, ein Vertreter der Sphärenharmonie,
hatte die Vorstellung, die Sphärenmusik werde von einer Weltorgel gespielt.
Spannenderweise sprach Kircher auch als einer der ersten
von kleinen Wesen bei der Verbreitung der Pest.
Hier eine colorierte Abbildung seiner Himmelsorgel aus dem Werk Musurgia Universalis.
wie oben, so unten
Ein Echo dieser Weltorgel ist hier auf Erden wohl in der John-Cage-Orgel zu sehen bzw. zu hören,
die seit September 2001 mitten im vereinigten Deutschland ihr ewiges Lied spielt.
Doch wer ist Schöpfer dieses Stücks?
War es John Cage mit seiner zündenden Idee?
Oder war es der Zufallsgenerator, der das Lied komponierte?
War es vielleicht der Programmierer, der den Algroryhthmus dazu geschrieben hat?
Oder war es am Ende das Universums selbst und diese Komposition auf Erden brachte?
Deutschland ist auf magische Art und Weise mit dem Schicksal von Amerika verbunden und umgekehrt.
Auffällig viel Deutsches ist rund um das WTC erkennbar! Warum ist das so?
Die Wurzeln dafür sucht man am besten in der Gründung von Amerika selbst.
Damit ist nicht die grobstoffliche Gründung gemeint,
die 1776 mit der Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung in die Wirklichkeit kam.
Es bezieht sich mehr auf die geistige Gründung von Amerika,
die wohl aus Deutschland (das es damals in seiner jetzigen Form noch nicht gab) initiiert wurde.
Dies alles geschah mit Magie, Lyrik und Musik!
Daher ist Deutschlands Schicksal untrennbar mit Amerika verwoben.
Der Ausdruck "Unabhängigkeitserklärung" selbst scheint ein etwas gewagter Ausdruck zu sein
in einem ganzheitlichen Universum, in dem alles miteinander verbunden ist.
Vielleicht nennt man sie beim nächsten Mal einfach Harmonie-Erklärung.
Im Lichte des bisherigen Kontextes würde das Lied der Zwillingstürme,
das am 11.September in New York verstummt ist, nun in Deutschland weiterklingen.
Vielleicht ein wenig abgeändert, der Ton macht bekanntlich die Musik.
Das deutsche Lied begann am 5.September 2001 mit Stille.
Die John Cage Orgel wird in Deutschland erst dann geboren und entwickelt sich zum Leben,
als die Zwillingstürme in Amerika nicht mehr existieren.
Zwischen Beginn des Stückes und 9/11 liegen 6 Tage.
In sechs Tagen gestaltete Gott eine lebensfreundliche Welt aus einer Vorwelt, in der kein Leben möglich war.
Welcher Geist zieht hierbei die Fäden?
Es wäre auch nur logisch und resonant, wenn das Lied nach Deutschland zurückkehrte,
schließlich
erging damals der initiierende Gongschlag für ein neues Reich namens
Amerika
einst aus deutschen Gefilden, lange vor der
Unabhängigkeitserklärung.
Wie oben beschrieben, ist Halberstadt mit seiner Ur-Orgel die Wiege für europäische Musik,
sie gab vor wie auf der Klaviatur in der westlichen Welt zu spielen ist.
Clavis bezeichnet die Orgeltaste, es bedeutet aber auch Schlüssel.
Orgeln sind Schlüssel-Instrumente und wurden von der Kirche mißbraucht.
Das Ganze wurde durch das John Cage Orgelprojekt
im September 2001 auf eine neue Ebene gehoben.
Es scheint als habe die Musik der Kirche auf ihrer sinnentleerten Ebene ausgespielt
und erreicht immer weniger Seelen.
Der einsame Papst an Ostern spiegelt das sehr schön wieder.
Es werden jetzt alle Register gezogen,
um die tauben Seelen in der gewünschten Schwingung zu halten.
Zur Erinnerung, die Register sind die Pfeifenreihen der Orgel.
Wenn man alle Register zieht, dann sind alle Orgelpfeifen aktiv.
Der energetische Klangkörper dieser spaltenden Teufelsorgel ist nun vollkommen aktiviert.
Das ist auch für nicht so sensible Gemüter mehr als deutlich zu spüren.
Das Netzwerk der Teufelsorgel ist weltumspannend,
24 Stunden am Tag Täuschung, Lüge und Disharmonie verbreitend.
Wer Ohren hat, der höre!
Mozart sprach die Wahrheit geradewegs aus wie ein Kind.
Und hob die Menschen mit seiner Musik in himmlische Sphären.
Mozart wurde zum Feind der Kirche, musste deswegen vielleicht auch sterben.
Er wirkte hier in europäischen Breiten,
während Amerika in die finale Phase seiner Gründung ging.
Mozarts Musik erklang auf Erden also in einer Zeit als die Welt revoltierte und sich wandelte.
Alte Reiche verschwanden, neue entstanden.
Himmlische Mandate wurde entzogen und neue vergeben.
*****
3. und letzter Akt - der ewige Mozart
Salzburg.
Das Mozart-Denkmal am Mozartplatz, Pilgerstätte für jeden Musikfreund.
Hier wohnt ein einzigartiger Genius Loci und es geschehen Wunder, was ich vollauf bestätigen kann.
Das Denkmal wurde während einer 3-tägigen und phantastischen Zeremonie vom 4.-6. September 1842 eingeweiht.
Der 5. September bildet hier die Mitte.
Geburtstag von John Cage, Freddie Mercury und dem französischen Sonnenkönig.
Die Reise der Mozart-Statue von München, wo sie entstand,
nach Salzburg entwickelte sich ebenso zu einem phänomenalen Triumphzug,
der durch viele Orte ging und wo Mozart spontan gefeiert wurde
Den Auftakt bzw den Weckruf für die großangelegte Feierlichkeit bildete der
frühmorgendliche und gewaltige Donnerhall der Geschütze auf der Festung Hohensalzburg,
die hoch über der Stadt über allen thront.
Aber auch hier gab es bei der Errichtung des Denkmals erhebliche Verzögerungen,
genau wie oben bei den Uraufführungen.
Das Universum sorgt wohl immer für den richtigen Zeitpunkt, wann eine Sache zu geschehen hat.
Man entdeckte bei Grabungsarbeiten für das Fundament im Boden ein großes altes Mosaik aus der Römerzeit,
das zuerst geborgen werden musste.
Mosaik und Musik sind etymologisch sinnverwandt und meinen dasselbe.
Das Mosaik trug folgenden Spruch:
hic habitat felicitas, nihil intret mali
Hier wohnt das Glück, nichts Schlimmes trete ein.
Wie auf dem Mozartbrunnen in Sankt Gilgen ist Mozart auch hier meist umringt von gefiederten Wesen.
Das Relief über Mozarts Namen zeigt einen Engel himmelwärts fliegen.
In seinen Händen haltend, eine Orgel.
Das Denkmal ist für viele Touristen der Start- und Zielort wegen der dortigen Tourist-Info.
Es vereinigt sich hier somit Alpha und Omega.
Eine Kumulationspunkt von menschlichen Schicksalswegen.
Und nur einen Katzensprung entfernt, findet sich auch hier eine goldene Kugel,
auf dem sogar ein Menschlein thront.
Im Hintergrund zeichnet sich die Festung Hohensalzburg ab.
Die Sonne tönt nach alter Weise
in Brudersphären Wettgesang,
und ihre vorgeschriebne Reise
vollendet sie mit Donnergang.
Sphärengesang des Erzengel Raphael aus dem Faust von Johann Wolfgang von Goethe.
Goethe war für sein Leben tief beeindruckt als er in jungen Jahren auf Mozart traf und ihn spielen hörte.
Wie die goldene Kugel des World Trade Centers und das Mozartdenkmal
wurde auch die Sphäre in Salzburg von einem deutschen Künstler geschaffen.
Was wenige wissen, dieses Kunstprojekt besteht aus zwei zusammengehörigen Teilen.
Die goldene Kugel mit dem Mann besitzt ein weibliches Gegenstück,
die sogenannte Frau im Fels, die etwas versteckt und verborgen liegt.
Diese Skulptur soll an eine Tunnelheilige erinnern.
Und diese Tunnelheilige ist die Heilige Barbara, die auch Patronin der Bergleute ist.
Die Frau im Fels bewacht den Zugang ins Innere, in den Mönchsberg hinein.
Spannenderweise befindet sich vis-a-vis von ihr und auf gleicher Höhe eine der wenigen Freiluftorgeln der Welt.
Die schwebende Orgel ist außen am Kleinen Festspielhaus angebracht, das sogenannte Haus für Mozart.
Wie außen - so innen.
Im Haus für Mozart hebt ein riesiges Wandgemälde den stillen Beobachter in himmlische Sphären.
Der Mozartplatz hieß vorher Michaelsplatz.
Bevor Mozart kam, stand genau dort der Heilige Michael (!) samt Brunnen.
So dichtete der Volksmund sinngemäß beim Errichten des Mozartdenkmals:
"Michl marschier', der Mozart ist hier."
Diese Begebenheiten lassen ein klaren Trend erkennen.
Wo Mozart ist, wohnt das Glück und umgekehrt.
Und durch Mozart kommt so einiges ans Licht und noch viel mehr gerät in Bewegung.
Ja selbst so etwas Standhaftes und Alteingesessenes wie der Heilige Michael ist davor nicht gefeit!
Und Mozart war viel auf Reisen! Ein Drittel seines Lebens.
Ein musizierender Wandersmann quer durch Europa,
das zu jener Zeit heftige Umwälzungen erfuhr.
Eine spannende Wechselwirkung!
Die obigen Grabungsarbeiten, bei denen das Glücksmosaik gefunden wurde,
ist eine schöne Analogie auf 2021.
Im chinesischen Horoskop beginnt im Februar das Jahr des metallenen Ochsen und beendet das Jahr der Ratte.
Wieder ein krasser Gegensatz.
Das kleinste Wesen wird von einem der größten Wesen des Horoskops abgelöst.
Kundige Fachleute sehen hier von der Zeitqualität her einen Ochsen,
der mit seinem metallenem Pflug die Erde umpflügt.
Ein archaischer Vorgang, der sehr umwälzende und dramatische Formen annehmen kann,
doch tun sich dabei großartige Möglichkeiten auf, das eigene Glück zu finden.
Mozarts Sphärenmusik erklingt über das ganze Erdenrund.
Sein Bildnis findet sich überdies hinaus auf unzähligen Kugeln wieder.
Die Mozartkugel wurde aus der Idee herausgeboren, eine Praline in vollkommenen Rund zu gestalten.
In Indras Himmel hängt ein Netz voller Perlen, das so angeordnet ist,
dass man in jeder Perle alle anderen widergespiegelt sieht.
Auszug aus der Gedenkschrift für das Mozart-Denkmal von Ludwig Mielichhofer:
Nicht für alle hat Mozart gelebt, aber es wird eine Zeit kommen,
da wird er Allen aus seinem Geiste wiedergeboren, und Alle werden ihn verstehen und verehren -
und diese Zeit ist nicht mehr ferne.
Der Barbara-Tag war Mozarts letzter Tag auf Erden.
Doch wie ein Zweig, der am Barbara-Tag abgeschnitten und von seiner Quelle getrennt wird,
erblüht dieser wie auf wundersame Weise an Weihnachten zu neuem Leben.
Der Barbarazweig wandelt sich zur Lebensrute, zur Blume des Lebens.
Und so tat es auch Mozart.
Durch seine unsterbliche Musik und all seine Erben, die uns der Sternenmusik näher bringen.
Eine nie verklingende Melodie.
Die Sphärenmusik lehrt, alles geschieht genau zur rechten Zeit,
oder wie es Mozart ausdrücken würde,
keine einzige Note ist fehl am Platz und gehört einfach da hin wo sie ist, zefix!
Jede Note ist nötig, und so wohl auch jede Not, damit das Notwendige geschieht.
Und wenn dabei vieles so langsam wie nur möglich geschieht, so ist dies einfach das kosmische Naturell.
Aber diese Qualität ist es auch, die wie ein Blitz aus heiterem Himmel,
plötzlich und unerwartet Neues hervorbringt.
Und außergewöhnliche Zeiten bringen außergewöhnliches hervor.
Wie einen echten Glückspilz, geboren bei schallendem Donner.
Und Pilze lieben Schatten.
Es ist Dein wahrer Kern, der da gerade hervorbricht.
Die Offenbarung Deines wahren Selbst.
Die Apokalypse.
Dies alles geschieht im Schatten der Donnerorgel.
Und ihre Sphärenmusik spielt bereits...
....
Sphärenmusik ist für das menschliche Ohr nicht hörbar.
Mike Oldfield.
Die Musik steckt nicht in den Noten, sondern in der Stille dazwischen!
Wolfgang Amadeus Mozart.