Rund um den 22.Februar geschah auch astrologisch etwas überaus spannendes. Pluto, der in gut 248 Jahren einmal die Sonne umkreist, kehrte an diesem Tag an die gleiche Stelle im Tierkreis zurück, die er dort bei der Geburt der USA am 4. Juli 1776 einnahm. Dauer von Sonnenumlauf und Tierkreisdurchlauf weichen hier zeitlich etwas voneinander ab, daher sind es weniger als 248 Jahre. Diese Plutorückkehr dauert noch einige Monate, und findet im Finanzhaus der USA statt. Pluto als stellarer Langsamläufer - ganz im Sinne von so langsam wie möglich - und als Planet des Todes und der Transformation rüttelt nun also an den Grundfesten der USA, was natürlich auch den Dollar mit einschließt. Der Dollar wurde wenige Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung die offizielle Währung der USA und markiert bis heute die Weltleitwährung.
Nach einem vollendetem Pluto-Jahr sieht sich die USA nun vor vielen heiklen Fragen und Verantwortungen gestellt. Was in der Vergangenheit verfehlt, versäumt und mißachtet wurde, muß sich in der Zukunft ausgleichen.
Jetzt sind neue Weltmächte im Entstehen, der Blick richtet sich hier mehr nach Osten. Und während Pluto gewaltig durch das Finanzhaus der USA rollt und zum Aufräumen zwingt, finde ich die Ähnlichkeit der beiden Symbole für Pluto und dem russischen Rubel ziemlich signifikant.
Kundige Finanzgenies sprechen ja vom baldigen Ende der Dollarherrschaft.
Ist der Rubel eine Alternative zum Dollar oder gibt es da vielleicht noch andere Möglichkeiten?
Was sind hier die Meinungen von Fachleuten?
Vor ziemlich genau 100 Jahren, Anfang Dezember 1921, las man auf der Titelseite der New York Tribune folgende Gedankengänge von Henry Ford:
Ford würde Gold durch Energiewährung ersetzen und Kriege beenden
„Die Energiewährung würde einen neuen Standard schaffen, bei dem eine bestimmte Menge an Energie pro Stunde im Gegenwert zu einem Dollar stehen würde. Dafür müssen wir lediglich die Denk- und Rechenweise ablegen, die uns von der internationalen Bankenelite vorgegeben wird, und an die wir uns gewöhnt haben, als ob es keinen anderen denkbaren Standard geben könnte.“ Henry Ford
Der österreichische Ökonom Friedrich August von Hayek sagte über Geld:
„Ich glaube nicht, dass wir je wieder gutes Geld haben, bis wir das Geld den Staaten wegnehmen. Aber wir können das nicht mit Gewalt tun. Alles was wir tun können, ist heimlich und über Umwege etwas einzuführen, das sie nicht stoppen können.“
Während Inflation und Krisen jeglicher Couleur weiter zunehmen, so trenden nun in gleichem inflationärem Maße die Farben gelb und blau.
Im Zuge der Ukraine-Geschichte bekunden viele ihre Anteilnahme (aber auch ihr Unwissen) mit den ukrainischen Staatsfarben.
Was berichtet Farbgenius Johann Wolfgang von Goethe von diesen beiden Farben?
Absolut spannendes, denn in der Farbenlehre von Goethe gibt es ohnehin nur zwei Grundfarben. Goethe spricht von Urfarben. Und dies sind Gelb und Blau, die sich in Goethes Farbkreis polar gegenüber stehen. Eine direkte Gegenüberstellung wie die von Dollar und Rubel.
"So wie Gelb immer ein Licht mit sich führt, so kann man sagen, daß Blau immer etwas Dunkles mit sich führe." Johann Wolfgang von Goethe
Wie in den vorangegangenen Artikeln soll auch diesmal die Musik nicht fehlen. Daher flechte ich noch ein frühes Werk voller Zukunftsmusik von Michael Cretu ein, das mir erst vor kurzem begegnet ist.
Michael Cretu sorgte durch sein visionäres Projekt Enigma weltweit für Aufsehen.
"Alte Regeln und Gewohnheiten müssen verworfen und abgelegt werden, damit etwas Neues entstehen kann." Michael Cretu
Und das ist ganz im Sinne von Planet Pluto!
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